Zahnbehandlungen sind nicht immer nur angenehm, auch wenn die moderne Zahnmedizin zahlreiche Verfahren hervorgebracht hat, die die Diagnostik und Behandlung wesentlich schonender gemacht haben als noch vor 20 Jahren. Nicht zuletzt aufgrund verfeinerter Narkosemethoden können die allermeisten Maßnahmen mittlerweile für die Patienten schmerzfrei durchgeführt werden.
Dessen ungeachtet hat sich bei gar nicht so wenigen Menschen (Schätzungen gehen in Deutschland von etwa jedem zehnten aus) eine ausgeprägte Zahnarztangst ausgebildet, die oftmals auf traumatische Erfahrungen bei früheren Behandlungen zurückgeht. Fachsprachlich nennt man sie Dentalphobie oder auch Odontophobie. Die Einsicht, dass mittel- und langfristig gravierende Schädigungen im Mundraum und darüber hinaus drohen, hilft dann oft nicht weiter. Vielmehr erscheint vielen Angstpatienten die Herausforderung umso größer und unüberwindbarer, je länger der letzte Zahnarztbesuch zurückliegt.
Die Behandlung von Angstpatienten bildet einen Schwerpunkt unserer Praxis. Aus unserer langjährigen Erfahrung wissen wir um die Macht eine solchen Phobie – und wie man sie behutsam überwinden kann. Den Anfang bildet ein persönliches Gespräch, bei dem wir Ihre Situation erörtern und Ihnen mögliche Wege zurück zur Zahngesundheit aufzeigen. Ob Sie dabei schon den Mund für eine erste Untersuchung öffnen, bleibt ganz Ihnen überlassen. Wir passen uns Ihrem Tempo an.
Als Ultima Ratio steht Angstpatienten überdies eine Vollnarkose offen. In dem Fall bemerken sie von der Behandlung überhaupt nichts. Der bessere Weg führt jedoch Schritt für Schritt zurück in die normale zahnärztliche Betreuung. Idealerweise schaffen wir es nach einigen Terminen, ihnen die Angst vor der Zahnbehandlung zu nehmen und ein gutes Vertrauensverhältnis aufzubauen. Wir begleiten Sie auf diesem Weg.